Die Stadt Lengede liegt im Landkreis Peine in Niedersachsen und hat eine lange Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Die Stadt hat eine Gesamtfläche von rund 36 Quadratkilometern und besteht aus den Ortsteilen Lengede, Broistedt, Klein Lafferde und Barbecke.
Ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte von Lengede war das Grubenunglück von 1963. Am 24. Oktober brach ein Stollen der Eisenerzgrube ein und begrub 129 Bergleute unter sich. Eine Rettungsaktion, an der sich zahlreiche Helfer beteiligten, führte dazu, dass 11 Bergleute gerettet werden konnten. Das Unglück hatte große Auswirkungen auf die Stadt und die Region und ist bis heute in das Gedächtnis der Bewohner eingebrannt.
Lengede bietet seinen Bewohnern und Besuchern eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten. In der Stadt gibt es mehrere Sportvereine, die ein breites Angebot an Aktivitäten für Jung und Alt bereithalten. Zudem gibt es in der Umgebung viele schöne Wander- und Radwege, die zu ausgedehnten Touren einladen.
Die Stadt verfügt über eine gute Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Kindergärten und Ärzten. Zudem ist Lengede gut an das Verkehrsnetz angebunden. Die Bundesstraße 494 verläuft direkt durch die Stadt und bietet eine schnelle Anbindung an die umliegenden Städte wie Peine und Braunschweig.
Ein besonderes Highlight in Lengede ist das Schloss Lengede. Das im 19. Jahrhundert erbaute Schloss ist von einem malerischen Park umgeben und beherbergt heute ein Hotel und Restaurant.
Alles in allem ist Lengede eine lebenswerte Stadt mit einer interessanten Geschichte und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Obwohl das Grubenunglück von 1963 die Stadt stark geprägt hat, hat sie sich zu einer modernen und attraktiven Wohn- und Arbeitsstadt entwickelt.