Hann. Münden, auch bekannt als Hannoversch Münden, ist eine Stadt in Niedersachsen, Deutschland. Sie liegt im Landkreis Göttingen, an der Mündung der Flüsse Fulda und Werra, die dort die Weser bilden. Mit einer Fläche von 83,17 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von etwa 24.000 Einwohnern ist Hann. Münden eine historisch bedeutende Stadt.
Die Geschichte von Hann. Münden reicht bis ins 9. Jahrhundert zurück. Die Stadt wurde erstmals 1183 urkundlich erwähnt und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Handelszentrum. Im Laufe der Jahrhunderte war Hann. Münden ein Teil des Heiligen Römischen Reiches, des Königreichs Hannover und später des Deutschen Kaiserreiches.
Die Altstadt von Hann. Münden ist für ihre gut erhaltene Fachwerkarchitektur bekannt und wurde daher auch als “Perle an der Weser” bezeichnet. Die Stadt ist ein beliebtes Touristenziel und zieht jedes Jahr viele Besucher an. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören das gotische Welfenschloss, das im 13. Jahrhundert erbaut wurde, und das historische Rathaus aus dem 14. Jahrhundert.
Darüber hinaus ist Hann. Münden auch als Ausgangspunkt des Weser-Radwegs bekannt, der zu den beliebtesten Radwegen Deutschlands gehört. Die Stadt liegt auch am Weserbergland und bietet somit zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern und Erkunden der umliegenden Natur.
Insgesamt ist Hann. Münden eine charmante Stadt mit einer reichen Geschichte und einer beeindruckenden Architektur. Obwohl sie eher klein ist, bietet sie eine Vielzahl von kulturellen und natürlichen Attraktionen, die Besucher aus der ganzen Welt anziehen.