Die kleine Terrassenmarkise T400 von Varisol

Mit edlem Design und leichter Handhabung verspricht die VARISOL T400 angenehme Stunden auf jeder Terrasse. Bis zu 36 qm Tuchfläche spenden bei maximaler Markisenbreite von 6.000 mm und einem Höchstausfall von 6.500 mm einem großen Außenbereich zuverlässig Schatten. Der Markisenantrieb erfolgt bequem über einen serienmäßig installierten 230V-Rohrmotor. Eine elektronische Endabschaltung gewährleistet ein sanftes und punktgenaues Abschalten des Motorantriebes. Noch mehr Komfort bietet ein Funkmotor mit Fernbedienung, der als Sonderzubehör lieferbar ist.

Technische Details im Überblick:

  • Der Markisenkasten ist aus zwei Aluminium-Strangpressprofilen zusammengesetzt. Die Wandstärke der Profile beträgt 2,5 mm. Der Kastenboden und das Dachprofil werden im hinteren Bereich über ineinandergreifende Nuten miteinander verbunden. Seitlich wird der Kasten durch stabile Endkappen aus Aluminiumguss verschlossen. Das Kastendach verfügt über eine Tiefe von 231 mm und überdeckt das Fallstangenende im eingefahrenen Zustand. Die Kastenhöhe beträgt 171 mm. An beiden Seitenkappen befindet sich im hinteren Bereich eine Aufnahme, mit denen der Kasten einfach und sicher in Wandkonsolen eingehängt werden kann.
  • Die Führungsschienen bestehen aus dickwandigen Aluminium-Strangpressprofilen mit einer Wandstärke von bis zu 3,0 mm. Die großzügige Dimensionierung der Führungsschienen gewährleistet beste Belastbarkeit über eine Ausladung von 6.500 mm. Seitlich verfügen die Führungsschienen über C-förmig ausgebildete Laufkammern, so dass die Fallstange nicht herausfallen kann. Am oberen Rand der Laufkammern wird eine Bürstendichtung als Windschutz für das Zugbandeingezogen. Ein Schlitz unter der Laufkammer ermöglicht einfachstes Einziehen der Zugbänder. An ihrer Ober- und Unterseite weisen die Führungsschienen besondere Nutenkammern zur Aufnahme von Tuchleitrohren und Windschutzrohren auf.
  • Die Schienenstützen bestehen aus einem Aluminium-Strangpressprofil und verfügen am oberen Ende über ein gelenkiges Kopfteil zur Verbindung an die untere Aufnahmenut der Führungsschiene. Den unteren Abschluss der Schienenstütze bildet ein Montagefuß zur Befestigung an eine Boden-Montageplatte. Wenn der freitragende Überstand 6.000 mm übersteigt sowie bei gekuppelten Führungsschienen, ist der Einsatz von zusätzlichen Schienenstützen notwendig.
  • Die Tuchwelle besteht aus einem sendzimirverzinkten Stahl-Nutrohr mit den Abmessungen 85 x 1,25 mm.
  • Die Fallstange besteht aus einem extra starken Aluminium-Strangpressprofil. Wandstärken von 2,5 mm sowie die Dimensionierung von (BxH) 120 x 68 mm ermöglichen eine einteilige Markisenbreite von 6.000 mm. Seitlich ist die Fallstange durch Aluminium-Seitenkappen verschlossen, in denen die Laufrollen auf fliegenden Edelstahlbolzen gelagert sind.
  • Abhängig von Breite, Ausfall und Neigung der Markise ist der Einsatz von einem oder mehreren Leitrohren erforderlich. Die Leitrohre sind in speziellen Aufnahmen gelagert, die in der unteren Nut der Führungsschienen befestigt werden. Sie bestehen aus stabilen Aluminiumrohren mit 60 mm Durchmesser und verhindern so einen übermäßigen Durchhang des Markisentuchs. Bitte beachten Sie, dass sich bei extremen Wetterverhältnissen (z. B. Sturm oder Einsatz in Küstennähe) eine Geräuschbildung an den Leitrohren nicht ausschließen lässt. Dieser Hinweis gilt auch für die Windschutzrohre.
  • In Abhängigkeit von der Markisengröße und den Windeinflüssen am Einsatzort ist die Ausstattung der Markise mit einem oder mehreren Windschutzrohren zu empfehlen. Diese bestehen aus einem Aluminiumrohr mit 60 mm Durchmesser und werden in Haltern oberhalb der Führungsschienen fixiert. Durch die Anbringung über dem Markisentuch verhindern die Windschutzrohre ein Hochschlagen der Tuchbespannung bei stärkerem Wind.
  • Der Markisenantrieb erfolgt über einen 230V Rohrmotor. Der Motor der T400 verfügt über eine elektronische Endabschaltung. Auch mit integriertem Funkempfänger möglich.
  • Die Tuchbespannung besteht aus einem gewebten ACRYL-Stoff mit einem Gewicht von ca. 300 g/qm oder spinndüsengefärbtem Polyester. Das Markisentuch wird dabei aus Stoff bahnen von bis zu 120 cm Breite zusammengenäht. Das Material zeichnet sich durch höchste Lichtechtheit aus, ist reißfest sowie gegen Schmutz, Öl und Fäulnis imprägniert. Als Option können ACRYL-Bespannungen mit spezieller Imprägnierung (erhöhte Wasserdichte), extra schwere ACRYL-Gewebe in PANAMA-Webung (360 g/qm) sowie PVC-Bespannungen (wasserdicht und pflegeleicht) eingesetzt werden. In allen Fällen ist die Dessin-Auswahl eingeschränkt.
  • In der Tuchwelle sind zwei unabhängig voneinander wirkende Federwerke mit Torsionsfedern eingesetzt. Als Zugmedium findet ein nahezu reckfreies Textilband aus kevlarverstärktem Polyester Verwendung. Dieses Zugband wird bei eingefahrener Markise unter geringer Federspannung an die Fallstange angehängt. Die Bänder werden auf Maß geschnitten und sind vormontiert, so dass kein Ausmessen oder Abschneiden notwendig ist. Die sich gegeneinander verändernden Wickeldurchmesser von Zugband und Tuch werden von den Federwerken ausgeglichen. Die Fallstange wird dadurch immer gleichmäßig nach vorne gezogen und ein Querstellen der Fallstange ist somit praktisch ausgeschlossen. Im eingefahrenen Zustand steht die Markise unter einer geringen Federspannung von nur ca. 10 kg je Federwerk. Bei der Ausfahrbewegung nimmt die Federspannung kontinuierlich, bis zu einem Maximalwert von ca. 30 kg je Federwerk, zu. Damit ermöglicht das Spannsystem ein optimales Aufrollen des Markisentuchs und verhindert das Überdehnen der Tuchnähte und Seitensäume.